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Kirche zu Göda

Church of Göda

The oldest visible component of the church of Göda is the solid tower established at the beginning of the 13th century (Breitwestturm).
During archaeological examinations the 2.2 meters foundation in its inside could prove its history, dating back to the 12th century. During its construction the graves of an even older churchyard were destroyed, whose existence could be traced back to its establishment by bishop Benno of Meißen in 1076.
The enormous tower arrangements as well as the found late-romantic stones while renovating it in 1826 prove the church of Göda to be one of the oldest and most important churches in Upper Lusatia. At around 1514 the church with the choir was built which is formed late-gothic. It still exists. In 1580 a fire destroyed all wooden parts, a clock and 6 bells. The roof with two towers was established in 1892. In the 1980s the church was renewed inside extensively and a new organ by the company Eule was installed in 1988.

Die Kirche zu Göda

Ältester sichtbarer Bestandteil der Gödaer Kirche ist der wohl Anfang des 13. Jahrhunderts errichtete, massige Breitwestturm. In seinem Inneren konnten bei archäologischen Untersuchungen die 2,2 m breiten Fundamente eines Kirchturms aus dem 12. Jahrhundert nachgewiesen werden. Bei deren Anlage waren bereits Gräber eines älteren Friedhofes zerstört worden. Damit lässt sich die Geschichte dieses Gotteshauses zumindest  bis zur sagenhaften Gründung durch den Meißener Bischof Benno im Jahr 1076 zurückverfolgen. Sowohl die vergleichsweise gewaltigen Turmanlagen, wie auch 1826 bei Renovierungsarbeiten gefundene, sehr qualitätvolle spätromanische Werksteine erweisen die Gödaer Kirche als eine der ältesten und bedeutendsten Kirchen der Oberlausitz, deren Kirchspiel im Jahr 1559 noch 75 Orte umfasste.
Um 1514 wurde unter dem damaligen Pfarrer Johann von Gablenz die heute noch erhaltene, in spätgotischen Formen ausgeführte Hallenkirche mit dem Chor gebaut. Ein Brandunglück zerstörte 1580 alles Holzwerk, eine Turmuhr und 6 Glocken.
Der markante, in der Umgebung weithin sichtbare Doppelturmaufsatz wurde erst 1892 errichtet. Das Kircheninnere erfuhr 1985 eine grundlegende Umgestaltung nach Plänen des Dresdener Künstlers Friedrich Preß. Die Innenraumgestaltung wurde 1988 mit dem Einbau einer neuen Eule Orgel vervollständigt.

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